Mit dem Theaterprojekt „ der Übergang“ werden die Mechanismen von
Demagogie und Populismus thematisieren. Wann und wie sind Menschen für
ideologische oder/und irrationale Thesen empfänglich?
Menschen suchen in ihrem Leben nach Orientierung und Zugehörigkeit.
Durch eine komplexer werdende und sich schnell verändernde Welt,
wird es immer schwieriger, sich den Veränderungen laufend wieder neu
anzupassen und gleichzeitig seinen Platz in der Gesellschaft zu
finden. Was passiert, wenn familiäre und lokale Strukturen vermehrt
wegbrechen, biografische Brüche im gesellschaftlichen Zusammenleben
entstehen, Menschen sich weitestgehend in sich gegenseitig abgrenzenden
sozialen Blasen aufhalten? Mit was arbeitet eine moderne Bewegung, ein Zusammenschluss von Pionieren, die
Menschen für sich gewinnen will, obwohl
Bestrebungen nach Individualisierung und Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen?